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Chirurgische Koloproktologie

In unserer Schwerpunktsprechstunde bieten wir Ihnen eine individuelle und spezialisierte Diagnostik sowie modernste Therapieverfahren in einem entspannten und empathischen Umfeld an.

Was ist eigentlich Koloproktologie?

Hierbei handelt es sich um die Erkrankungen des Dick- und Mastdarms sowie des Beckenbodens und Afters.

Dank entsprechender Aufklärungs- und Vorsorgeprogramme stellt das Thema Krebs in diesem Bereich für die meisten Patienten kein Problem dar.

Schwieriger ist es da schon, wenn es um funktionelle Beschwerden wie Inkontinenz, Darmvorfall oder Hämorrhoiden geht. Regelmäßig erleben wir in der täglichen Praxis, dass Patienten aus Scham erst nach langer Leidenszeit den Weg zum Spezialisten finden.

Umso erstaunter sind sie, dass sich nach entsprechender Diagnostik neben der konservativen Therapie auch zahlreiche, zumeist minimal-invasive, Operationsmöglichkeiten bieten.

Gemeinsam mit Ihnen planen wir entsprechend notwendige Untersuchungen. Hieraus entwickeln wir ein individuelles Behandlungskonzept. Dieses soll den bestmöglichen Erfolg bzw. die Heilung ohne Komplikationen und ohne Einbußen Ihrer Lebensqualität ermöglichen.

ABC der Proktologie

  • Analabszesse – eine akute Ansammlung von Eiter und der akute Vorläufer einer Analfistel
  • Analekzem – Entzündung und Ausschlag am After
  • Analfissur – Einriss in der Afterschleimhaut
  • Analfistel – Eitergang, der sich in den Darm oder zur Haut hin mit eitrigem Sekret entleert
  • Analkarzinom – bösartiger Tumor des Analkanals
  • Analprolaps – Vorfall der Schleimhaut des Analkanals durch den Anus.
  • Colitis ulcerosa – chronisch-entzündliche Dickdarmerkrankung
  • Condylomata acuminata (Feigwarzen) – Herpesvirus bedingte Hautveränderungen
  • Hämorrhoidalleiden – vergrößerte oder tiefer getretene Hämorrhoidalpolster, die Beschwerden verursachen.
  • Kolonkarzinom – Bösartiger Dickdarmtumor
  • Marisken – Hautlappen am After
  • Morbus Crohn – chronisch-entzündliche Erkrankung des Dünn- und Dickdarms
  • Perianalthrombose – Blutgerinnsel in den äußeren Venen des Afters („äußere Hämorrhoiden“)
  • Pruritus ani – Juckreiz am After
  • Rektumkarzinom – Bösartiger Mast(End)darmkrebs
  • Steißbeinfistel (Pilonidalsinus) – chronisch-entzündliche Erkrankung der Gesäßfalte
  • Stuhlinkontinenz – Unvermögen Darmgase, flüssigen oder festen Stuhl zurückzuhalten
  • Verstopfung (Obstipation) – Erschwerte Stuhlentleerung über mehr als drei Tage

Behandlungsspektrum

Analfisteln:

  • Fistelspaltung
  • Fistelausschneidung und Naht des Schließmuskels
  • Minimalinvasive Fistelbehandlung mittels Laser (FiLAC)

Hämorrhoiden:

  • Lokale Ausschneidung bei einzelnen Befunden
  • Nahtgestützte Reposition der Hämorrhoiden mit Unterbindung des versorgenden Blutgefäßes (MuRAL bzw. HAL/RAR)
  • Lasergestützte Hämorrhoidenverödung (LHP)

Pilonidalsinus:

  • Radikale Ausschneidung
  • Ausschneidung mit gleichzeitiger plastischer Deckung (Karydakis-Plastik, Limberg-Plastik)
  • Lokale, punktförmige Ausschneidung der Fistelöffnung/en (Pit-Picking)
  • Kombiniertes Pit-Picking mit lasergestützter Verödung (SiLAC)

Diagnostik

  • End- und Mastdarmspiegelung
  • Schließmuskeldruckmessungen
  • Ultraschalluntersuchung über den After
  • Spezielle Untersuchungen (Defäkografie, Kolontransitzeit) in Kooperation

Hämorrhoiden-OP

Animation einer Hämorrhoiden-Behandlung mit Laser.

Video mit freundlicher Genehmigung der Firma Biolitec.